Der MASTALIER GT ist ein Entwurf
eines Sportwagens, dessen Design sich an jenem der ausgehenden 50er Jahre
orientiert:
eine sehr aerodynamische und dennoch äußerst gefällige
Linienführung (ermöglicht etwa durch stromlinienförmig
verglaste Frontscheinwerfer und versenkte „Superleggera“-Türgriffe),
gepaart mit jenen Zutaten, die typische für diese Epoche waren wie
etwa: griffiges Les Leston Holzlenkrad, tiefgeschüsselte Borrani
Chromspeichen, in Wagenfarbe lackiertes Instrumentenbrett mit kleinen
verchromten Kippschaltern, grün illuminierte Jaeger Rundinstrumente
mit bombiertem Glas und Chromeinfassung, „Double Bubble“ Dach
wie einst die Schöpfungen von Zagato, in rautenform abgesteppte Ledersitze
mit handvernähten Kedern sowie eine Abarth Auspuffanlage, die dem
Sportwagen den charakteristischen Auspuffsound verleihen soll.
Die Technik hingegen soll dem Stand der Zeit entsprechen, wobei 2 Varianten
möglich sind:
Variante 1:
ein klassischer V8-Verbrennungsmotor mit ca. 4,6 Liter Hubraum und einer
entsprechenden Motorleistung von ca. 400 PS;
Drehmoment: ca. 500 Nm
Beschleunigung: in 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h
Verbrauch: 12 Liter Superbenzin/100 km ; Oder
Variante 2.
Ein Elektromotor: Die vier je etwa 120 kW (163 PS) Leistung erbringenden
Radnabenmotoren werden von einem Lithium-Titanat-Akkumulator gespeist,
der sich mit einer speziellen Ladeeinheit in nur zehn Minuten komplett
aufladen lässt.
Elektromotor mit ca. 480 kW (652 PS) aus vier Radnabenmotoren ( zB: der
Fa. PML Flightlink)
Drehmoment: ca. 750 Nm
Beschleunigung: in weniger als 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h
Batterie: Lithium-Titanat-Akkumulator der Firma Altair Nanotechnologies
in Reno, Nevada mit mindestens 15.000 Ladevorgängen. Schnellladung
in 10 Minuten bei 90% Wirkungsgrad möglich.
Batteriekapazität: 35 kWh (Strombedarf bei einer Schnellladung: 38,89
kWh)
Reichweite bei voller Batterie: 300 Kilometer
Verbrauch: 9,67 kWh/100 km (9,67 kWh entsprechen dem Energieinhalt von
0,98 l Diesel.), Kosten: ca. 2 Euro pro 100 km. Unter Einbeziehung der
CO2-Emissionen des deutschen Strommixes von rund 530g/kWh macht das 51,3
g/km; bei der Nutzung von Ökostrom entsprechend weniger
Energierückgewinnung beim Bremsen durch Rekuperationsbremse.
Der MASTALIER GT soll von einem 6-Gangetriebe von ZF geschalten werden.
Die Bremsanlage soll dem Standard der heutigen Zeit entsprechen - die
Karosserie soll aus Aluminium oder Kohlefaser bestehen.
Auf überflüssige Elektronik (wie ABS, elektr. Sitzverstellung
etc.) wird bewusst verzichtet, um ein geringes Gesamtgewicht von weniger
als 1000 kg zu erzielen
. |